
DIE LANGE VORGESCHICHTE GANZ KURZ
Kurze Zeit später ging es mit der Bauerei und den negativen Schlagzeilen dann auch schon los und Jahr um Jahr wurde der Eröffnungstermin des neuen Hamburger Wahrzeichens nach hinten geschoben. Wenn ich ganz ehrlich sein soll: Ich habe irgendwann nicht mehr daran geglaubt, dass das futuristisch anmutende Gebäude in der Hafencity im Jahr 2016 fertig werden sollte. Irgendwie hatte ich mich als Hamburgerin schon zu sehr an die große Dauerbaustelle am Wasser gewohnt.
ERSTER BESUCH AUF DER PLAZA
In den letzten zwei Jahren sah die Elbphilharmonie aber immerhin von außen schon recht fertig und – wie ich finde – sehr schick aus! Die Mischung aus dem roten Backstein und dem silbrig in der Sonne glitzernden, gläsernen Aufbau macht einfach echt was her! Nachdem ich die Elphi nun schon einige Male bei Spaziergängen in der Hafencity oder beim Ausblick aus der U3 bewundert habe, stand kurz vor der offiziellen Eröffnung am 11. Januar eine Premiere für mich an: Ein Besuch des Gebäudes – wenn auch nicht des Konzertsaals aber immerhin der Plaza, der öffentlich zugänglichen Aussichtsplattform der Elbphilharmonie.
DER AUSBLICK VON DER PLAZA DER ELBPHILHARMONIE: SO SCHÖN!
Und dann konnte ich zum ersten Mal den Blick aus dem neuen Gebäude genießen statt nur darauf: Aus 37 Metern Höhe lag mir Hamburg zu Füßen, passenderweise bei wunderschönem, wenn auch eiskaltem Wetter. Speicherstadt, Hafencity, Michel, Hafen und die andere Elbseite – am Ausblick von der Plaza der Elbphilharmonie konnte ich mich kaum sattsehen und ich habe viele bekannte Hamburger Ecken aus der Höhe heraus betrachten können.
AUCH INNEN EIN ERLEBNIS
Zwischendurch musste ich immer mal wieder ins Innere des Gebäudes, weil es so unfassbar kalt und windig war. Machte aber auch nichts, denn die Architektur und die elegant geschwungenen Linien des Gebäudes haben es mir echt angetan.



Ich muss sagen, dass zumindest für mich persönlich das eingetreten ist, was den Hamburgern so oft voraus gesagt wurde: die ganzen Ärgereien rund um den Bau waren ganz schnell vergessen und ich habe mich einfach über das schöne neue Wahrzeichen für Hamburg gefreut. Konzertkarten konnte ich leider nicht mehr ergattern – aber das kommt noch!
6 Comments
optifix
13. Januar 2017 at 8:35Super! Ein wirklich schöner Einblick hast Du uns gewährt in das teuerste Bauwerk, das sich Hamburg geleistet hat! Über die Kosten wird man sich in 10 Jahren nicht mehr unterhalten, denn das Wagnis, ein neues Leuchtturmprojekt zu schaffen, hat sich gelohnt.Die Akustik soll phänomenal sein, nur haben wir bisher keine Karten bekommen!
Auf Deinen nächsten Bericht freue ich mich schon, egal, ob aus London, Hamburg oder einem kleinen Örtchen irgendwo.
fraeuleinimmerglueck
16. Januar 2017 at 18:41Da stimme ich dir zu! Tja, das mit den Karten gestaltet sich bei mir auch schwierig, aber ich gebe nicht auf! Und freut mich, dass du dich auf den nächsten Bericht freust!
Hinnerk und Henrikje
13. Januar 2017 at 23:33Ich schließe mich absolut deiner Meinung an, aller Ärger ist vergessen, wenn man sein erstes persönliches Date mit der Elphi hat. Wunderschön ist sie☺. Liebe Grüße Andrea
fraeuleinimmerglueck
16. Januar 2017 at 18:40Ja, das ist sie echt! Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich irgendwann auch mal Tickets für ein Konzert bekomme :-).
Liebe Grüße
Verena
live4happiness2day
5. März 2017 at 10:36Bleib auf jeden Fall dran, was die Tickets betrifft. Es lohnt sich wirklich sooo sehr! Aber auch so ist dein Bericht schon sehr schön geworden. Ich schwelge schon wieder. 🙂
fraeuleinimmerglueck
7. März 2017 at 0:49Jaaa, das will ich unbedingt. Hach, ich bin ein wenig neidisch, dass du scheinbar ein Ticket ergattert hast ;-). Aber ich gebe nicht auf…