Hochzeitsfotograf oder Onkel Herbert?

Jeder kennt ihn: Den lieben Onkel Herbert. Er hat eine “Spiegelreflex”, einen vollen Kalender und hust auch schon mal Fotos von der letzten Familienfeier gemacht. Warum also nicht einfach Herbert fragen, ob er die Hochzeit knipst?

Kurz gesagt: Weil Hochzeitsfotografie (und Paarfotografie im Allgemeinen) viel mehr ist, als nur magische Knöpfe auf einer Kamera zu drücken. Und weil Herbert eine Spiegelreflex benutzt 🤭

Also Herbert, spitz die Ohren, ich nehme dich mit:

1. Das Vorgespräch

Bei IMMERGLÜCK beginnt alles mit einem ausführlichen Vorgespräch. Kompromisslos: Ganz gleich, ob ihr mich für eine kleine standesamtliche Hochzeit oder für eine Ganztagesreportage bucht - wir lernen uns vorher kennen! Warum? Weil ein Shooting, das sich vertraut anfühlt, genau das auf die Bilder überträgt. Und damit der Tag nicht nach „Fremder mit Kamera“ aussieht, sondern nach: „Ah, stimmt, Dorian ist ja da.“ Und genau das seht ihr später in jedem Bild 💛

Aber das Vorgespräch ist viel mehr als ein nettes Kennenlernen. Es ist der Termin, in dem ich regelmäßig höre:

“Oh wow… daran hätten wir nicht gedacht.”

➡️ Beispiele gefällig?

Aha-Moment #1: Was ist mit dem First Look? Manchmal wird dieser besondere Moment ganz vergessen, oder er wird für „irgendwo da, wo wir reingehen“ geplant. Klingt süß, sieht aber oft aus wie Parkplatzromantik. Im Gespräch finden wir gemeinsam den perfekten Spot, überlegen die richtige Uhrzeit fürs Licht und schaffen so einen Moment, der wirklich wie aus einem Film aussieht.

Aha-Moment #2: Fast jedes Paar sagt zuerst: „Nach der Trauung gratulieren ja alle direkt im Standesamt.“ Ja… könnte man machen. Oder: Wir verlagern das Ganze drei Meter nach draußen ins schöne Licht. Gleicher Ablauf, doppelt so schöne Bilder.

Aha-Moment #3: Niemand will 20 Minuten lang rufen: „Wo ist denn jetzt der Cousin von…?“
Wir klären vorher, welche Gruppenbilder ihr wollt und wer die Person ist, die am Hochzeitstag die Leute „einsammelt“. Ergebnis: Ordnung, Effizienz und kein Stressfaktor.

Und das sind nur ein paar Beispiele.

Onkel Herbert und auch viele Berufsfotografen sparen sich das ausführliche und persönliche Vorgespräch. Zusätzliche Fahrt, zusätzliche Zeit, bei kleinen Standesamt-Jobs „lohnt sich das nicht“.
Ich sehe das ganz anders: Es lohnt sich für eure Bilder.
Und für euer Gefühl, an eurem Tag einfach loslassen zu können, weil alles einmal sauber durchdacht wurde.

2. Die Technik

Klar, Onkel Herbert hat eine tolle Kamera. Das Problem: Eine Hochzeit verzeiht keinen einzigen Aussetzer. Wenn in der entscheidenden Sekunde der Ring steckt, die Tränen kullern oder ihr euch zum ersten Mal als Ehepaar in den Armen liegt – dann gibt es keine Wiederholung.

Ein Profi arbeitet deshalb redundant. Klingt technisch, heißt aber einfach: Alles ist doppelt und dreifach abgesichert:

  • Zwei Kameras: Fällt eine aus, bleibt die andere dran. Kein Stress, kein “Moment, wir müssen kurz neu starten…”

  • Zwei Speicherkarten pro Kamera: Während Onkel Herbert darauf vertraut, dass seine eine Karte brav durchhält, schreibt ein Profi jedes Bild gleichzeitig auf zwei Karten. Sollte eine kaputtgehen? Egal – die zweite enthält alles.

  • Direktes Backup nach der Hochzeit: Eure Bilder wandern nicht einfach irgendwohin, sondern direkt auf ein sicheres, mehrfach abgesichertes Speichersystem (NAS). Das ist wie ein Tresor für Erinnerungen – nur ohne die dicken Stahltüren 😀 Dort liegen sie garantiert für mindestens zehn Jahre, sodass ihr sie bei einem eigenem Datenverlust kostenfrei erneut bei mir anfordern könnt.

  • Ersatz für alles: Akkus, Karten, Objektive, sogar komplette Kamerasets. Wenn etwas spinnt, merkt ihr davon nichts.

Es geht nicht darum, mit Technik anzugeben. Sondern darum, dass ihr ruhig schlafen könnt. Eure Bilder sind sicher. Und sie entstehen auch dann, wenn mal etwas schiefgeht.

Für die Nerds (und für alle, die’s ganz genau wissen wollen) ➡️ Ich fotografiere mit einem Setup, das dem Gold-Standard der Hochzeitsfotografie entspricht. Einer Sony A7RV, einer Sony A7IV, diversen Festbrennweiten und PolarPro-Filtern. Und ja, eine Drohne mit passender Fluglizenz bringe ich auch mit (just in case…)

So bleibt Onkel Herbert am Ende Teil der Erinnerung – und nicht der Grund, warum sie fehlt.

3. Erfahrung schlägt Zufall

Ein erfahrener Fotograf bringt jedoch mehr mit als gute Kameras. Er bringt ein Gefühl mit. Für Timing, für Licht, für Menschen und für Red-Flags.

Ich weiß aus Erfahrung, wann ein Blick zu einem echten Lächeln kippt. Ich erkenne, dass die Sonne genau jetzt die Farbe hat, die sie nur ein paar Minuten lang trägt. Und ich spüre, wenn jemand im Hintergrund gleich etwas tut, das den Moment ruiniert – lange bevor es passiert. Bei umfangreichen Reportagen mit vielen Gästen nehme ich daher meinen “Second Shooter” Maria unentgeltlich mit. So habe ich ein weiteres Augenpaar, das euren großen Tag aus meiner Perspektive sieht.

Ich sorge dafür, dass eure Erinnerungen nicht zufällig entstehen, sondern bewusst eingefangen werden. Und mit einem guten Vorgespräch bin ich dann vielleicht vom Rennen durchgeschwitzt, aber in jeder Situation rechtzeitig da, um sie für euch festzuhalten.

4. Vorbereitung + Nachbearbeitung = Magie 🪄✨

Ein Profi ist schon lange vor dem großen Tag für euch unterwegs: Checkt Locations, bespricht den Ablauf, spinnt kreative Ideen, die ihr selbst gar nicht auf dem Schirm hattet. Und nach der Hochzeit? Dann beginnt die richtige Zauberei - stundenlange Auswahl und Nachbearbeitung. Damit jedes Bild genau so strahlt, wie ihr es euch vorgestellt habt: emotional, stimmig, zeitlos.

Und damit ihr nicht wochenlang warten müsst: Schon nach 48 Stunden bekommt ihr standardmäßig eine Express-Preview - eine kleine, liebevoll bearbeitete Auswahl. Perfekt, um sofort eure Highlights auf Insta zu teilen (hehe 😛)

Die volle Galerie gibt’s später – nicht lieblos über Dropbox (wie bei Herbert), sondern auf einer hochwertigen, kleinen Website, die eure Erinnerungen perfekt inszeniert.

Und falls ihr eure Lieblingsbilder nicht nur digital haben sondern greifbar machen wollt: Auf feinstem Barytpapier von Hahnemühle® verwandle ich eure Erinnerungen bis zum Format A2+ in FineArt-Drucke für euer Zuhause. Rahmenberatung inklusive (habe da einen Fetisch 🤭).

5. “Schau mal, das sind wir.”

Natürlich: Ein guter Fotograf kostet mehr als Onkel Herbert mit seiner Spiegelreflex.
Das ist kein Geheimnis - aber es hat einen Grund. Nicht, weil Profis „teuer“ sind, sondern weil sie zuverlässig und mit Hingabe etwas liefern, das man später nicht nachholen kann.

Viele Dinge an einer Hochzeit wirken wichtig - und sind rückblickend völlig egal.
Keiner erinnert sich nach 30 Jahren an die Canapés.
Niemand erzählt später, wie akkurat die Servietten gefaltet waren und wie gut der DJ war.

Aber die Bilder?
Die Bilder bleiben.
Sie hängen an Wänden, werden beim Jahrestag hervorgeholt, euren Kindern gezeigt, weitergegeben, geteilt, gerahmt.

Und irgendwann - Jahre später - sitzt ihr als älteres Paar auf dem Sofa.
Zwei Enkel klettern dazu, neugierig wie Kinder eben sind.
Ihr schlagt ein altes Album auf.

„Schau mal, das sind wir.
Ganz am Anfang.“

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